Dünnschichtmodule im Solarcarport: Neue Technologien revolutionieren das Bauen in Bayern und bieten Chancen für Bauunternehmen und Investoren
Technologische Trends: Dünnschichtmodule im Solarcarport
Unternehmen, die Parkflächen zukunftsfähig gestalten wollen, schauen heute auf mehr als klassische Hochleistungs-Siliziumzellen. Dünnschichtmodule im Solarcarport gelten als Schlüsseltechnologie, weil sie leicht, flexibel und architektonisch anpassbar sind. Für Bau- und Ingenieurunternehmen sowie Betreiber von Logistikzentren, Autohäusern oder Flughäfen eröffnet das eine neue Dimension der Energiegewinnung. Der folgende Beitrag zeigt, warum Dünnschichtmodule im Carport gerade jetzt relevant sind, welche pv technologie trends dominieren und wie Sie die solarcarport innovation wirtschaftlich nutzen.
Warum das Thema jetzt wichtig ist
Bis 2030 sollen laut EEG-Novelle jährlich mindestens 215 GWp Photovoltaik in Deutschland installiert sein. Gleichzeitig wächst der Druck, versiegelte Flächen doppelt zu nutzen. Parkplätze sind prädestiniert dafür. Dünnschichtmodule punkten hier, weil sie weniger Eigengewicht als kristalline Module haben und diffuses Licht besser verwerten. Das ermöglicht filigrane Tragwerke, die die Sichtachsen auf dem Gelände respektieren. In Verbindung mit Geoschrauben von PILLAR lassen sich Carports ohne Betonfundamente errichten – schnell, rückbaubar und CO₂-arm. Dadurch wird die Projektlaufzeit verkürzt, was insbesondere bei großflächigen Vorhaben mit mehreren Dutzend Stellplätzen entscheidend ist.
Aktuelle Daten, Studien & Regulatorik
Branchenkennzahlen
Das Fraunhofer ISE beziffert den Marktanteil von Dünnschicht-PV im Jahr 2023 auf zehn Prozent weltweit, Tendenz steigend. Bei Carportanlagen liegt er schon bei rund 18 Prozent, weil die Module auf Stahl- oder Aluminiumdeckschichten integrierbar sind. Untersuchungen des ZSW Stuttgart zeigen, dass CIGS-Dünnschichtmodule selbst bei Teilverschattung bis zu 95 Prozent der Nennleistung liefern, während kristalline Siliziumzellen um bis zu 30 Prozent einbrechen können. Für Parkflächen, auf denen Bäume oder Beschilderungen partiell Schatten werfen, ist das ein deutlicher Effizienzvorteil.
Förderprogramme & Gesetze
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) honoriert PV-Carports als anrechenbare erneuerbare Energiequelle. In zahlreichen Bundesländern – etwa Baden-Württemberg und Bayern – besteht bereits eine Photovoltaik-Pflicht für neue Parkplätze ab 35 Stellplätzen. Unternehmen, die jetzt investieren, profitieren von bis zu 30 Prozent Investitionszuschuss und den mit 2023 erhöhten Degressionssätzen im EEG. Das KfW-Programm 270 bietet zinsgünstige Kredite speziell für Solarcarports. Da Dünnschichtmodule oft Teil einer gebäudeintegrierten Lösung sind, lassen sie sich zusätzlich über die Bau-Richtlinie VDI 6008 für BIPV anrechnen.
Praxisnahe Tipps für anspruchsvolle Projekte
Planung & Finanzierung
Zunächst gilt es, den Energiebedarf und die Dachlastreserve des Carports zu berechnen. Dünnschichtmodule sind bis zu 65 Prozent leichter als herkömmliche Glas-Folie-Module. Für ein Parkdeck mit 500 kW Leistung reduziert das das Gesamtgewicht um rund neun Tonnen. Dadurch können kleinere Stahlprofile eingesetzt werden, was die Materialkosten um bis zu 12 Prozent senkt. Bei der Finanzierung ist wichtig, die Stromgestehungskosten langfristig anzusetzen. Dünnschichtsysteme amortisieren sich über Speichersysteme schneller, weil sie über den Tagesverlauf eine flachere Leistungskennlinie haben. Nutzen Sie Power Purchase Agreements (PPA) mit Laufzeiten von 10–15 Jahren, um feste Abnahmepreise zu sichern.
Umsetzung & Bauleitung
Beim Bau von Solarcarports setzen viele Unternehmen auf Schraubfundamente, um Erdarbeiten und Trockenzeiten zu vermeiden. PILLAR-Geoschrauben der NC-Serie erreichen in mittelverdichtetem Kiesboden eine Tragfähigkeit von bis zu 2,79 t pro Schraube. Dank integrierter Höhenjustierung lassen sich Gefälle ausgleichen, ohne an Tragfähigkeit zu verlieren. Der Bauablauf folgt einem klaren Schema: Bodenanalyse, Vermessung, Eindrehen der Geoschrauben, Montage der Stahlkonstruktion, elektrische Installation der Dünnschichtmodule. Da die Module schattenrobust sind, darf die Verstringung großzügiger erfolgen, was Verdrahtungsaufwand und Fehlerquellen reduziert. Eine vorausschauende Bauleitung berücksichtigt außerdem Blitzschutz nach DIN EN 62305 und die VDE-Anwendungsregel AR 4105 für die Netzeinspeisung.
Branchenspezifische Nutzenbeispiele
Bürogebäude & Unternehmenszentralen
Ein Headquarter in Frankfurt hat 120 überdachte Stellplätze mit Dünnschicht-PV ausgestattet. Die 350 kWp-Anlage liefert jährlich 315 MWh, was 40 Prozent des Gesamtstrombedarfs deckt. Durch den Einsatz von Geoschrauben konnte der Investor die Bauzeit um vier Wochen verkürzen. Die pv technologie trends erlauben eine transparente Moduloptik, die das Tageslicht auf die Parkfläche leitet, ohne Blendwirkung.
Luxuswohnungen & Private Estates
In München installierte ein Bauträger Solarcarports mit Dünnschichtmodulen und Glas-Glas-Optik. Die geringe Aufbauhöhe von nur sechs Millimetern pro Modul ermöglichte ein flaches Dach, das sich harmonisch in die Landschaft einfügt. Die Bewohner laden E-Fahrzeuge direkt am Stellplatz. Ein Energiemanagementsystem priorisiert die Eigenversorgung und speist Überschüsse in einen Quartiersspeicher ein.
Gewerbe- und Einzelhandelsflächen
Ein süddeutscher Supermarkt kombiniert Solarcarports mit Schnellladesäulen. Dünnschichtmodule liefern bei diffusem Licht am Vormittag bis zu 15 Prozent mehr Energie als konventionelle Systeme. Das verbessert die Ladeverfügbarkeit, wenn Kunden einkaufen. Durch die modulare Bauweise lassen sich zusätzliche Carportreihen später ohne große Baumaßnahmen nachrüsten – ein Musterbeispiel für solarcarport innovation.
Fazit
Dünnschichtmodule im Carport verbinden geringes Gewicht, hohe Schattentoleranz und Designflexibilität. Sie passen ideal zu den Anforderungen moderner Parkflächen, bei denen Tragwerk, Regulation und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen müssen. Geoschrauben von PILLAR bieten die smarte Grundlage für nachhaltiges Bauen, weil sie Beton ersetzen, CO₂ einsparen und sofort belastbar sind. Wer jetzt auf pv technologie trends setzt, sichert sich Fördervorteile und erschließt neue Einnahmequellen durch Eigenstromnutzung und E-Mobilität. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung – wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
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