Integrierte Solarcarports mit Ladestationen: Bayerns Lösung für Energiewende und Bauwirtschaft im Fokus
Integrierte Ladestationen für E-Fahrzeuge: Das Solarcarport als Komplettlösung
Unternehmen suchen heute Lösungen, die Energieversorgung, Ladeinfrastruktur und Klimaschutz in einem Schritt vereinen. Ein Solarcarport mit integrierten Ladestationen für E-Fahrzeuge erfüllt genau diese Anforderungen. Er kombiniert regenerative Stromerzeugung, wettergeschützte Parkplätze und eine skalierbare Ladeinfrastruktur für Dienstwagen, Kunden oder Mitarbeiter. Für Bau- und Ingenieurunternehmen, Logistikzentren, Autohäuser, Flughäfen und Kommunen ist das Thema damit weit mehr als ein Trend. Es ist ein strategischer Baustein, um Energie- und Mobilitätswende wirtschaftlich umzusetzen.
Warum das Thema jetzt wichtig ist
Die Zahl der batterieelektrischen Fahrzeuge in Deutschland steigt laut Kraftfahrt-Bundesamt jährlich zweistellig. Parallel verschärft der Gesetzgeber Vorgaben zur Dekarbonisierung von Gebäuden und Fuhrparks. Ein Solarcarport mit Ladesäulen bietet Unternehmen einen direkten Hebel, um CO₂-Emissionen zu senken, Energiekosten planbar zu machen und gleichzeitig die Attraktivität des Standorts zu erhöhen. Immer mehr Betriebe erkennen außerdem, dass die Kombination aus eigener Photovoltaik, E-Auto Ladestation Carport und intelligentem Lastmanagement Versorgungssicherheit schafft, Netzgebühren reduziert und neue Geschäftsmodelle – etwa das öffentliche PV Laden Gewerbe – eröffnet.
Aktuelle Daten, Studien & Regulatorik
Branchenkennzahlen
Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft lagen 2023 bereits über 80 GW Photovoltaik in Deutschland am Netz. Das BMWK rechnet bis 2030 mit einer Verdopplung. Parallel stieg die Zahl öffentlich zugänglicher Ladepunkte auf knapp 100.000, während der Fahrzeugbestand die Millionengrenze überschritt. Eine Studie der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur prognostiziert, dass rund 60 Prozent aller Ladevorgänge künftig am Arbeitsplatz oder auf gewerblichen Flächen stattfinden. Diese Entwicklung unterstreicht, wie wichtig es ist, Parkflächen nicht nur zu überdachen, sondern als multifunktionale Energiehubs zu nutzen.
Förderprogramme & Gesetze
Mehrere Programme unterstützen den Aufbau von Solarcarport Ladesäulen. Auf Bundesebene fördert das KfW-Programm 441 „Ladeinfrastruktur für Unternehmen“ AC- und DC-Ladepunkte inklusive Netzanschluss. Das EEG 2023 erleichtert die Direktvermarktung von eigenem Solarstrom. Das Gebäude-Energie-Gesetz fordert bei neuen Nichtwohngebäuden künftig mindestens 30 Prozent PV-Fläche auf geeigneten Dach- oder Parkplatzarealen. Landesprogramme – etwa in Baden-Württemberg oder NRW – bezuschussen zusätzlich Photovoltaik und Speichersysteme. Zusammen bilden diese Rahmenbedingungen ein solides Investitionsumfeld für integrierte Solar- und Ladeprojekte.
Praxisnahe Tipps für anspruchsvolle Projekte
Planung & Finanzierung
Eine gute Machbarkeitsstudie prüft standortbezogen Einstrahlung, Verschattung, Bodenklasse, Netzanschluss und Stellplatzbedarf. Auf dieser Basis lassen sich Carportgeometrie, Modulauslegung, Wechselrichterleistung und Ladeinfrastruktur dimensionieren. Wirtschaftlich sinnvoll ist eine Eigenverbrauchsquote von mindestens 70 Prozent. PPA-Modelle oder Contracting können Capex reduzieren, wenn das Projekt nicht bilanziell aktiviert werden soll. Wer einen Teil des Solarstroms öffentlich vermarkten möchte, kalkuliert zudem die THG-Quotenvermarktung. Frühzeitige Abstimmung mit Netzbetreiber und Förderstellen verhindert Genehmigungsengpässe.
Umsetzung & Bauleitung
Bei Solarcarports entscheidet die Gründung über Zeitplan und Kosten. Schraubfundamente wie die Geoschrauben der NC-Serie von PILLAR ersetzen aufwändige Betonfundamente. Sie werden ohne Erdarbeiten hydraulisch in den Boden gedreht, sind sofort belastbar und lassen sich bei Bedarf komplett rückbauen. Das verkürzt die Bauzeit um Wochen, minimiert Aushub und spart bis zu 60 Prozent CO₂ im Vergleich zu Beton. Auch bei anspruchsvollen Böden – etwa in Kiesgruben oder Auffüllungen – bieten die verzinkten S235JR-Stahlfundamente hohe Tragreserven bis 2,79 Tonnen je Pfahl. Für den Elektroausbau empfiehlt sich ein modulares System aus Wechselrichter, Ladecontroller und AC- beziehungsweise DC-Säulen. Ein dynamisches Lastmanagement priorisiert Fahrzeugflotten, regelt Überschussladen und schützt den Hausanschluss vor Überlast.
Branchenspezifische Nutzenbeispiele
Bürogebäude & Unternehmenszentralen
Unternehmen, die Dienstwagen elektrifizieren, gewinnen mit einem Solarcarport gleich doppelt. Sie senken Kraftstoffkosten und erfüllen ESG-Kriterien. Mitarbeitende laden tagsüber, wenn die PV-Erträge am höchsten sind. Eine DC-Schnellladesäule verkürzt Standzeiten für Kundenbesuche. Überschüsse fließen ins Gebäude oder in einen Speicher, der Lastspitzen am Nachmittag glättet.
Luxuswohnungen & Private Estates
Im gehobenen Wohnungsbau wächst die Nachfrage nach grüner Infrastruktur. Ein Carport mit PV-Dach und designintegrierter E-Auto Ladestation steigert Objektwert und Autarkie. Bewohnerinnen laden über Nacht mit sauberem Strom, während das Batteriesystem Notstromfunktionen abbildet. Dank Schraubfundamenten ist der Bau auch in beengten Innenhöfen oder Hanglagen ohne schwere Baumaschinen machbar.
Gewerbe- und Einzelhandelsflächen
Supermärkte, Baumärkte oder Shoppingcenter setzen zunehmend auf PV Laden Gewerbe. Kundinnen verweilen im Markt, während ihr Fahrzeug lädt. Der Betreiber erzeugt Strom günstiger als der Börsenpreis und kann diesen mit Marge abgeben. Ein intelligentes Bezahlsystem verknüpft Lade- und Einkaufsbonuskarten. Die Überdachung reduziert zudem die Aufheizung der Parkflächen, was den Sommerbetrieb angenehmer macht.
Fazit
Ein Solarcarport mit integrierten Ladestationen liefert Unternehmen eine belastbare Antwort auf steigende Energiekosten, strengere Klimaziele und wachsende E-Mobilität. Wer früh plant, profitiert von Förderungen, Steuervorteilen und einem positiven Markenimage. Geoschrauben von PILLAR bilden dabei eine smarte Grundlage für nachhaltiges Bauen. Sie beschleunigen die Montage, senken die CO₂-Bilanz und halten selbst anspruchsvollen Bodenverhältnissen stand. Ob Einzelprojekt oder Serienmontage – unser Expertenteam begleitet Sie von der ersten Idee bis zum laufenden Betrieb. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung – wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
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