Juni 21, 2025

Ladesäulenpflicht 2025 in Bayern: Unternehmen müssen jetzt Ladeinfrastruktur für nachhaltige Bauprojekte planen

Ladesäulenpflicht 2025: Was Unternehmen jetzt über die neue Ladeinfrastruktur-Pflicht wissen müssen

Ab Januar 2025 greift in Deutschland eine weitreichende ladesäulenpflicht 2025 für gewerbliche und kommunale Gebäude. Wer dann Parkflächen plant oder bestehende Anlagen erweitert, muss Ladepunkte für Elektrofahrzeuge vorsehen. Parallel beschleunigt das e-Ladestation Gesetz 2025 die Einführung von Photovoltaik-gestützten Solarcarports, weil Ökostrom unmittelbar vor Ort erzeugt und an E-Fahrzeuge abgegeben werden kann. Für Bau- und Ingenieurunternehmen, Immobilienbetreiber sowie Facility-Manager ist es daher jetzt wichtig, Projekte rechtzeitig vorzubereiten. Dieser Beitrag erklärt die Rechtslage, zeigt wirtschaftliche Chancen und gibt praxisnahe Hinweise zu Planung, Montage und Betrieb—inklusive smarter Fundamentlösungen wie den Geoschrauben von PILLAR.

Warum das Thema jetzt wichtig ist

Deutschland will bis 2030 mindestens 15 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straße bringen. Damit Elektromobilität wirklich funktioniert, braucht es eine dichte, verlässliche Ladeinfrastruktur an Arbeitsstätten, Einkaufsstandorten, Flughäfen und Logistikzentren. Ab 2025 dürfen neue oder umfassend sanierte Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen daher nicht mehr ohne Ladepunkt genehmigt werden. Parallel wächst der Druck auf Bestandshalter, weil Kunden, Mitarbeitende und Mieter aktive Nachhaltigkeitsstrategien einfordern. Unternehmen, die ihre ladeinfrastruktur Pflicht Unternehmen frühzeitig erfüllen, sichern sich Wettbewerbsvorteile, machen Immobilien zukunftsfähig und reduzieren langfristig Betriebskosten.

Aktuelle Daten, Studien & Regulatorik

Branchenkennzahlen

Nach Angaben der Bundesnetzagentur wuchs die Zahl öffentlicher Ladepunkte 2023 um 37 Prozent, trotzdem klafft eine Lücke von rund 500.000 Stationen, wenn die Klimaziele erreicht werden sollen. Zeitgleich melden Handels- und Logistikverbände, dass bis zu 80 Prozent aller Kundenfahrten bis 2030 elektrisch sein könnten. Das Beratungsunternehmen Aurora Energy Research kalkuliert, dass PV-gepufferte Carports die Stromgestehungskosten für Ladestrom um bis zu 45 Prozent senken. Damit steigen die Renditen von Solarcarport-Investitionen signifikant.

Förderprogramme & Gesetze

Die Europäische Gebäuderichtlinie (EPBD) und das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) verpflichten Bauherren, bei neuen Nichtwohngebäuden einen Ladepunkt pro fünf Stellplätzen vorzusehen. Das e-Ladestation Gesetz 2025 überführt diese Vorgaben in nationales Recht und verschärft sie: Bei mehr als 50 Parkplätzen müssen künftig mindestens 20 Prozent Ladepunkte sein, zusätzlich ist die Leitungsinfrastruktur für alle weiteren Plätze vorzurüsten. Förderprogramme wie „Solarstrom für Elektrofahrzeuge“ des BMWK oder KfW-Zuschüsse für ladesäulenpflicht Solarcarport-Projekte reduzieren Investitionskosten um bis zu 30 Prozent. Kommunale Fördertöpfe kommen hinzu, wenn Stellplätze öffentlich zugänglich sind.

Praxisnahe Tipps für anspruchsvolle Projekte

Planung & Finanzierung

Frühzeitige Bedarfsanalysen verhindern Fehl­dimensionierung. Prüfen Sie Fuhrparkzahlen, Kundenfrequenz und erwartete E-Fahrzeugquote. Ein modular erweiterbares Konzept ist sinnvoll, um zukünftige Pflichten Unternehmen Ladestation einzuhalten. Kombinieren Sie Ladepunkte mit PV-Flächen, um Netzanschlusskosten zu minimieren. PILLAR begleitet Bauherren von der Machbarkeitsstudie über die Wirtschaftlichkeitsrechnung bis zur Auswahl skalierbarer Ladetechnik.

Bei der Finanzierung wirken Stromerlöse und THG-Quoten als zusätzliche Einnahmen. Contracting-Modelle verschieben CapEx zu Dienstleistern, wenn Budgetrestriktionen bestehen. Förderanträge sollten spätestens 6 Monate vor Baubeginn gestellt sein, da einige Programme nur vor Start bewilligt werden.

Umsetzung & Bauleitung

Ein limitierender Faktor vieler Ladeprojekte sind lange Genehmigungs- und Bauzeiten für klassische Fundamente. Hier bieten sich Geoschrauben der NC-Serie von PILLAR als schnelle, CO₂-arme Alternative an. Die Schraubfundamente werden ohne Aushub in den Boden gedreht und erzielen sofortige Tragfähigkeit von bis zu 2,79 Tonnen. Dadurch lassen sich PV-Carports, Leuchtmasten und Wallbox-Stelen in einem Arbeitstag mon­tieren, Trocknungszeiten entfallen. Bei seriellem Bau von 40 Carports und mehr verkürzen sich Bauprogramme um mehrere Wochen, was Terminsicherheit schafft.

Die Baustellenlogistik profitiert zusätzlich. Geoschrauben kommen palettiert an, schwere Betontransporte entfallen. Das reduziert Anlieferverkehr und spart bis zu 60 Prozent CO₂ im Vergleich zum Betonfundament. Bodenversiegelung wird minimiert, ein Pluspunkt für BREEAM- oder DGNB-Zertifizierungen.

Branchenspezifische Nutzenbeispiele

Bürogebäude & Unternehmenszentralen

Viele Headquarters liegen in Ballungsräumen mit begrenztem Netzanschluss. Ein Solarcarport mit Geoschraubfundamenten und 40 AC-Ladepunkten liefert tagsüber Strom für Mitarbeitende und zahlt auf ESG-KPIs ein. Die Stromproduktion deckt bis zu 70 Prozent des Ladevorgangs vor Ort, Lastspitzen werden geglättet.

Luxuswohnungen & Private Estates

Im Premium-Wohnbau steigt der Wert einer Immobilie, wenn Ladestationen vorhanden sind. Schraubfundamente schonen designorientierte Landschaften und lassen sich ohne schweres Gerät einbringen. So entstehen saubere Stellplätze, die Architekten flexibel gestalten können—ganz ohne sichtbare Betonklötze.

Gewerbe- und Einzelhandelsflächen

Supermärkte und Einkaufszentren profitieren von längerer Verweildauer elektrischer Kunden. Ein PV-gestützter Ladepark amortisiert sich hier besonders schnell. Durch Vormontage von Carport-Modulen auf der Baustelle sowie den Einsatz von Geoschrauben lässt sich der Handel während der Bauphase weiterbetreiben, da Parklücken abschnittsweise gesperrt werden können.

Fazit

Die Ladesäulenpflicht 2025 kommt. Wer die ladeinfrastruktur Pflicht Unternehmen rechtzeitig erfüllt, sichert sich Fördergelder, steigert Standortattraktivität und reduziert Energiekosten. Photovoltaik-Carports mit Geoschraubfundamenten verbinden schnelle Montage mit niedrigem CO₂-Fußabdruck und hoher Wirtschaftlichkeit. PILLAR-Experten unterstützen Sie von der ersten Idee bis zur Serienmontage—bundesweit und praxisnah.

Sie möchten prüfen, wie Ihr Projekt von Solarcarports, Agri-PV-Flächen oder Schraubfundamenten profitiert? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung—wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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