Okt. 27, 2025

Solarcarports in Bayern: Die nachhaltige Lösung für wachsende Stellplatzanforderungen und Klimaziele in der Bauwirtschaft

Mehr erfahren:

Solarcarports als nachhaltige Alternative zu Parkhäusern

Unternehmen, Kommunen und Projektentwickler stehen vor einer doppelten Aufgabe: Sie müssen wachsende Pkw-Flotten unterbringen und zugleich ihre Klimabilanz verbessern. Klassische mehrgeschossige Parkhäuser erfüllen zwar den Flächenbedarf, doch sie verbrauchen viel Beton, binden Kapital und liefern keinen Beitrag zur Stromwende. Ein Solarcarport vereint dagegen Stellplatz, Energieerzeugung und Klimaschutz in einem Baustein. Er ist damit die überzeugende solarcarport parkhaus alternative, wenn es um eine nachhaltige Parkfläche geht. Dieser Fachartikel zeigt, warum das Thema jetzt an Relevanz gewinnt, welche Rahmenbedingungen gelten und wie Sie eine wirtschaftliche pv carport lösung für Großprojekte strategisch umsetzen.

Warum das Thema jetzt wichtig ist

Die Zahl der Elektrofahrzeuge in Deutschland steigt rasant. Bis 2030 erwartet die Nationale Plattform Zukunft der Mobilität bis zu 15 Millionen E-Pkw. Diese Fahrzeuge benötigen Ladepunkte und idealerweise grünen Strom. Immer mehr Unternehmen verpflichten sich zu Science-Based-Targets und wollen Scope-2-Emissionen senken. Parallel verlangen Kommunen für neue oder erweiterte Stellplatzanlagen einen Versiegelungsausgleich oder die Einbindung erneuerbarer Energien. Solarcarports erfüllen all diese Kriterien gleichzeitig. Sie erzeugen Strom, schützen Fahrzeuge vor Wetter und sparen dank schlanker Stahlkonstruktion bis zu 60 % CO₂ im Bau gegenüber einem Betonparkhaus. Damit sind sie die naheliegende Antwort auf strengere ESG-Vorgaben und steigende CO₂-Preise.

Aktuelle Daten, Studien & Regulatorik

Branchenkennzahlen

Laut Marktanalyse des Bundesverbands Solarwirtschaft wurden 2023 rund 1,3 GW Photovoltaik auf gewerblichen Dächern installiert. Der Anteil von Solarcarports wächst dabei zweistellig, weil sie große, ungenutzte Parkflächen erschließen. Eine Studie der RWTH Aachen beziffert das technische Potenzial auf Parkplätzen allein von Supermärkten und Logistikzentren auf über 11 GW. Bei einer Eigenverbrauchsquote von 70 % lassen sich pro Megawatt rund 900 t CO₂ jährlich einsparen. Die Investition amortisiert sich, je nach Strompreis, oft in sechs bis neun Jahren. Damit schieben steigende Energiepreise und die kWh-Abgabe aus dem EU-Emissionshandel Solarcarports weiter an.

Förderprogramme & Gesetze

Die EEG-Novelle 2023 honoriert Parkplatz-Photovoltaik mit Marktprämien von bis zu 7,5 ct/kWh. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt Ladeinfrastruktur in Kombination mit eigener PV-Anlage. In Baden-Württemberg, Berlin und Nordrhein-Westfalen gilt bereits eine PV-Pflicht für neue Nichtwohngebäude und große Stellplätze. Weitere Länder folgen. Ergänzend können Unternehmen über das KfW-Programm 270 einen zinsgünstigen Kredit für PV-Carports erhalten. Wichtig: Seit Januar 2024 entfallen Ertragsteuer und Bürokratie für Anlagen bis 1 MW, wenn der Strom direkt genutzt wird. Diese Regelung senkt die Hürde für großflächige Solarcarports signifikant.

Praxisnahe Tipps für anspruchsvolle Projekte

Planung & Finanzierung

Der Startpunkt jedes Solarcarport-Konzepts ist eine präzise Bedarfsanalyse. Prüfen Sie Parkplatzauslastung, Ladebedarf und das Stromprofil Ihres Standorts. Eine Lastganganalyse deckt ideale Dimensionierung und Eigenverbrauchsquote auf. Berücksichtigen Sie in der Wirtschaftlichkeitsrechnung alle Strompreissteigerungen, CO₂-Kosten und möglichen Stromspeicher. Ein Contracting-Modell kann die Investition auslagern und Kapitalkosten verringern. Für besondere Dachformen oder Agri-PV-Varianten an Randflächen lohnt eine Kombination von Förderprogrammen. Achten Sie früh auf Netzanschlusskapazität, denn Engpässe können Projekte verzögern.

Umsetzung & Bauleitung

Die Wahl des Fundaments beeinflusst Zeitplan, Genehmigung und Umweltbilanz. Schraubfundamente – wie die Geoschrauben der NC-Serie von PILLAR – lassen sich ohne Beton, Erdarbeiten oder Aushärtezeiten in fast allen Bodenklassen einsetzen. Das spart bis zu 30 % Bauzeit, reduziert Lkw-Fahrten und CO₂. Dank sofortiger Tragfähigkeit beginnt die Montage der Stahlkonstruktion noch am selben Tag. Planen Sie Leitungsführung und Ladesäulen bereits im Fundamentraster, um spätere Bodendurchbrüche zu vermeiden. Nutzen Sie modulare Carportserien, damit Sie Erweiterungen flexibel anpassen können. Eine Werksmontage von PV-Modulen auf vormontierten Trägern verkürzt die Baustellenzeit und minimiert Wettereinflüsse.

Branchenspezifische Nutzenbeispiele

Bürogebäude & Unternehmenszentralen

Zentrale Unternehmensstandorte verfügen häufig über weitläufige Mitarbeiterparkplätze. Ein Solarcarport erzeugt hier Strom für die hauseigenen Büros, Rechenzentren oder Wärmepumpen. Gleichzeitig bietet er einen wertigen Wetterschutz für Dienstwagenflotten und wertet den Campus auf. Nutzerfreundliche LED-Beleuchtung unter dem Carport verbessert Sicherheit und verkürzt die Suchzeiten auf dem Parkplatz. Durch die Einspeisung in das Gebäudenetz lassen sich Spitzenlasten glätten und Netzentgelte senken.

Luxuswohnungen & Private Estates

Im Premium-Immobiliensektor erwarten Käufer eine nachhaltige Ausstattung. Solarcarports bieten einen sichtbaren Beitrag zu ESG-Ratings und erhöhen die Attraktivität der Immobilie. Die Integration in Smart-Home-Systeme erlaubt es Bewohnern, ihr E-Auto mit selbst erzeugtem Strom zu laden. Durch das filigrane Stahldesign und optionale Holzlamellen fügen sich Carports harmonisch in hochwertige Außenanlagen ein. Schraubfundamente erhalten wertvolle Grünflächen, weil sie ohne großflächige Versiegelung auskommen.

Gewerbe- und Einzelhandelsflächen

Supermärkte und Einkaufszentren profitieren doppelt: Kunden parken im Schatten, was Lebensmittel in geparkten Fahrzeugen schützt, und Betreiber senken ihre Stromkosten. Studien zeigen, dass beschattete Parkplätze den Kundenzufluss in Hitzephasen stabil halten. Der erzeugte Solarstrom deckt den Energiebedarf von Kühlung und Beleuchtung. Durch Schnelllader lassen sich zusätzliche Kundenströme anlocken. Auch hier überzeugt die Geoschraube von PILLAR als zeitsparende Basis, wenn kurze Baufenster nötig sind.

Fazit

Solarcarports sind die wirtschaftliche und ökologische Antwort auf wachsende Stellplatzanforderungen. Sie ersetzen betonintensive Parkhäuser, erzeugen Strom direkt am Verbrauchsort und belegen nur vorhandene Parkflächen. Moderne Schraubfundamente sorgen dafür, dass die Anlage schnell steht, wenig Boden versiegelt und bei Bedarf rückbaubar bleibt. Unternehmen jeder Branche gewinnen so Planungssicherheit, CO₂-Einsparungen und ein sichtbares ESG-Statement. PILLAR begleitet Sie dabei von der Tragwerksplanung über die Serienmontage bis zur Wartung. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung – wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Denken Sie darüber nach, wie sich Solarcarports in Ihrem Unternehmen einsetzen lassen?
Gerne prüfen wir gemeinsam die Möglichkeiten –

besuchen Sie unsere Kontaktseite und senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage.