Okt. 13, 2025

Solarcarports in Bayern: Schlüssel zur e-Mobilität – Chancen für Bauunternehmen und Kommunen durch neue Gesetze und Förderungen

Mehr erfahren:

Solarcarports als Teil urbaner Ladehubs: Die smarte Grundlage für die e-mobile Innenstadt

Die deutsche Energiewende erreicht die Innenstädte. Immer mehr Kommunen kombinieren Parkflächen mit Photovoltaik zu sogenannten Solarcarports, um einen urbaner Ladehub aufzubauen und die wachsende e-Mobilität Stadt flächendeckend zu versorgen. Für Planer, Bauunternehmen und Betreiber stellt sich die Frage, wie sich diese Anlagen schnell, kosteneffizient und zukunftssicher realisieren lassen. Der folgende Fachbeitrag zeigt, warum Solarcarports in der Innenstadt jetzt strategisch relevant sind, welche regulatorischen Rahmenbedingungen gelten und wie Geoschrauben von PILLAR als Fundamentlösung eine beschleunigte Umsetzung ermöglichen.

Warum das Thema jetzt wichtig ist

Innenstädte stehen unter Druck: Klimaziele, Luftreinhaltepläne und das wachsende Bedürfnis nach Ladepunkten für Elektrofahrzeuge treffen auf knappen Raum. Ein Solarcarport Innenstadt löst gleich mehrere Probleme. Er schützt Fahrzeuge, erzeugt erneuerbare Energie und liefert Ladeleistung direkt dort, wo sie gebraucht wird. Branchenanalysen gehen davon aus, dass bis 2030 rund fünf Millionen zusätzliche Ladepunkte nötig sind, davon über 40 Prozent in Ballungsräumen. Wer heute plant, profitiert von attraktiven Förderprogrammen und sichert sich geeignete Flächen, bevor der Wettbewerb zunimmt.

Aktuelle Daten, Studien & Regulatorik

Branchenkennzahlen

Nach Zahlen des Bundesverbands eMobilität wuchs der Bestand an öffentlich zugänglichen Ladepunkten 2023 um 35 Prozent auf 105 000 Einheiten. Gleichzeitig wurden in Deutschland knapp 1,4 GW Solarleistung auf Parkplätzen installiert. Studien des Fraunhofer ISE zeigen, dass ein Solarcarport pro Stellplatz im Jahresmittel rund 1 400 kWh Strom produziert. Damit lässt sich ein typischer Elektro-PKW rund 7 000 km bewegen. Multipliziert man das mit 500 Stellplätzen eines urbaner Ladehub, entsteht eine Energieleistung, die rechnerisch 3 500 Haushalte mitgrünem Strom versorgen könnte.

Förderprogramme & Gesetze

Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes und das Solarpaket I der Bundesregierung erleichtern die Installation von PV-Anlagen auf Parkflächen. Mehrere Bundesländer schreiben für neu errichtete Parkplätze mit über 35 Stellplätzen bereits eine Solarüberdachung vor. Auf Bundesebene unterstützt die KfW über das Programm 441 „Ladestationen für Unternehmen“ den Aufbau von Ladeinfrastruktur, kombiniert mit PV und Batteriespeichern. Zusätzlich fördert die Nationale Klimaschutzinitiative kommunale Ladehubs mit bis zu 80 Prozent der Mehrkosten gegenüber Standardparkplätzen.

Praxisnahe Tipps für anspruchsvolle Projekte

Planung & Finanzierung

In frühen Projektphasen lohnt ein Flächen- und Ertragsscreening. Dabei werden Verschattungsanalysen, Parkplatzlayout und Strombedarf abgeglichen. Ein urbaner Ladehub profitiert von Dachneigungen zwischen 5 und 10 Grad, die Regen ableiten und zugleich niedrige Bauhöhen ermöglichen. Investoren setzen zunehmend auf Power Purchase Agreements, bei denen Standortbetreiber den Solarstrom langfristig zu festen Preisen abnehmen. Dieser Ansatz reduziert Kapitalkosten, weil er Banken klare Cashflows zeigt.

Umsetzung & Bauleitung

Die größte Stellschraube liegt im Fundament. Klassische Betonfundamente erfordern Aushub, Bodenaustausch und Trocknungszeiten von bis zu vier Wochen. Geoschrauben von PILLAR lassen sich hingegen in Minuten eindrehen, sofort belasten und bei Bedarf rückbauen. Gerade in dicht bebauten Innenstadtarealen minimiert das Lärm, Staub und Verkehrsbehinderungen. Die NC-Serie deckt Durchmesser von 57 und 76 Millimetern ab und trägt bis zu 2,79 Tonnen, genug für modulare Stahlkonstruktionen und Schienensysteme. Eine dynamische Lastprüfung nach DIN EN 1991 zeigt, dass selbst schräg einwirkende Windkräfte sicher aufgenommen werden. Die Bauleitung kann Montagekolonnen schrittweise vorziehen, was Bauzeiten um bis zu 30 Prozent verkürzt.

Branchenspezifische Nutzenbeispiele

Bürogebäude & Unternehmenszentralen

Für Firmen mit mehreren Hundert Mitarbeitenden schafft ein Solarcarport Innenstadt nicht nur Ladepunkte, sondern auch ein sichtbares Nachhaltigkeitssymbol. Überschüssiger Solarstrom fließt in die Gebäudebetriebstechnik oder wird in Batteriesystemen zwischengespeichert. Eine Studie der RWTH Aachen zeigt, dass Betriebe so ihre Stromkosten um bis zu 18 Prozent senken können, während sie ihre CO₂-Bilanz um jährlich 35 Tonnen verbessern.

Luxuswohnungen & Private Estates

Im Premium-Wohnsegment steigt die Nachfrage nach grüner Energieversorgung auf dem eigenen Grundstück. Ein schlanker Carport mit PV-Dach integriert sich architektonisch, ohne die Sichtachsen zu stören. Dank verschraubter Fundamente bleiben Gartenflächen nahezu unberührt und können später umgestaltet werden. Eigentümer profitieren von einer Wertsteigerung ihrer Immobilie durch Ladeinfrastruktur, die zukunftsfähig und rückbaubar ist.

Gewerbe- und Einzelhandelsflächen

Supermärkte und Einkaufszentren verzeichnen längere Verweildauern, sobald Kundinnen und Kunden ihre E-Fahrzeuge laden können. Ein urbaner Ladehub bindet diese Zielgruppe und erzeugt Zusatzerlöse durch Stromverkauf. Betreiber senken die Netzentgelte, weil sie einen Teil des Verbrauchs direkt vor Ort erzeugen. Mit PILLAR-Geoschrauben lassen sich Parkflächen in Nachtbaustellen umrüsten, ohne den Tagesbetrieb zu stören.

Fazit

Solarcarports sind der Schlüssel, um die e-Mobilität Stadt schnell und sichtbar voranzubringen. Sie nutzen vorhandene Flächen doppelt, verringern CO₂-Emissionen und schaffen neue Einnahmequellen. Wer auf verschraubte Fundamente setzt, spart Bauzeit, reduziert Bauabfälle und erhält maximale Flexibilität. PILLAR begleitet Sie dabei von der statischen Vorbemessung bis zur Serienmontage im gesamten Bundesgebiet. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung – wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Denken Sie darüber nach, wie sich Solarcarports in Ihrem Unternehmen einsetzen lassen?
Gerne prüfen wir gemeinsam die Möglichkeiten –

besuchen Sie unsere Kontaktseite und senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage.