Solarcarports in Bayern: Unternehmen revolutionieren Parkflächen mit PV-Mitarbeitertarifen und E-Auto-Ladeinfrastruktur für nachhaltigen Stromverkauf
Solarcarport Stromverkauf an Mitarbeiter: Wie Unternehmen mit PV-Mitarbeitertarif und E-Auto-Ladeinfrastruktur doppelt profitieren
Parkflächen sind für viele Firmen unvermeidlich – aber ungenutzte Potenziale liegen direkt darüber: Dächer aus Photovoltaik-Modulen. Ein Solarcarport ermöglicht nicht nur wettergeschützte Stellplätze, sondern auch die Eigenstromproduktion. Immer mehr Betriebe koppeln diese Lösung mit einem attraktiven PV Mitarbeitertarif, um den erzeugten Strom direkt an Beschäftigte zu verkaufen und deren E-Auto laden Firma kostengünstig zu gestalten. In Zeiten hoher Energiepreise, wachsender E-Mobilität und CSR-Vorgaben wird der solarcarport stromverkauf damit zum strategischen Vorteil.
Warum das Thema jetzt wichtig ist
Bis 2030 strebt Deutschland 15 Millionen E-Autos an. Der Aufbau von Ladepunkten am Arbeitsplatz wird durch KfW-Programme, steuerliche Begünstigungen und das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) beschleunigt. Parallel steigen CO₂-Preise und Energiebezugskosten. Wer heute in eine Solarcarport-Anlage investiert, sichert langfristig Strompreisstabilität, senkt den Scope-2-Fußabdruck und bindet Fachkräfte über vergünstigte Ladeangebote. Der Mix aus Eigenverbrauch, Stromverkauf an Mitarbeiter und THG-Quote schafft mehrere Erlösströme.
Aktuelle Daten, Studien & Regulatorik
Branchenkennzahlen
• Laut BDEW beziehen bereits 46 % der Unternehmen in Deutschland Ökostrom; 31 % planen konkrete PV-Investitionen.
• Ein Quadratmeter PV-Modul produziert im Schnitt 1 kWh pro Jahr. Ein Doppelcarport (ca. 36 m² Dachfläche) deckt damit den Jahresfahrstrom von zwei E-Fahrzeugen.
• Die Gestehungskosten für Solarstrom liegen 2024 zwischen 6 und 9 ct/kWh. Netzstrom kostete im gewerblichen Durchschnitt 22 ct/kWh. Die Marge beim solarcarport stromverkauf an Mitarbeiter kann somit über 10 ct/kWh betragen.
Förderprogramme & Gesetze
EEG 2023: Überschüsse aus Solarcarports können nach Marktprämienmodell vergütet werden.
§3 Nr. 14c EnWG: Erlaubt Unternehmen, Strom an Arbeitnehmer weiterzugeben, ohne Energieversorgungsunternehmen zu werden, solange 100 MWh p.a. nicht überschritten werden.
THG-Quote: Pro Ladepunkt lassen sich derzeit bis zu 300 € jährlich erlösen.
KfW 441/442: Bezuschusst Ladeinfrastruktur und Batteriespeicher für Betriebe bis zu 900 € pro Ladepunkt.
GEIG: Bei größeren Gebäuden ab 20 Stellplätzen wird Ladeinfrastrukturvorhaltung Pflicht – Solarcarports erfüllen diese Vorgabe wirtschaftlich.
Praxisnahe Tipps für anspruchsvolle Projekte
Planung & Finanzierung
1. Lastprofil analysieren: Ermitteln Sie Tagesverbrauch, Ladezeiten und PV-Erzeugungskurve. Softwaretools koppeln Messdaten mit Wetterhistorie.
2. Erlösströme kombinieren: Eigenverbrauch, PV Mitarbeitertarif, THG-Quote, Überschusseinspeisung und EEG-Marktprämie addieren sich. Realistische Annahmen sichern Bankability.
3. Schraubfundamente berücksichtigen: PILLAR-Geoschrauben der NC-Serie tragen bis zu 2,79 t und lassen sich ohne Beton einbringen. Das spart Erdarbeiten, verkürzt Bauzeit und reduziert CO₂-Emissionen – ein schlagkräftiges Argument in ESG-Ratings.
4. Lademanagement integrieren: Backend-Systeme erfassen Verbrauch je Mitarbeiter, ordnen Tarife zu und ermöglichen Abrechnung nach §3 Nr. 14c EnWG. Ein intelligenter Speicher puffert Mittagsspitzen und glättet Netzeinspeisung.
Umsetzung & Bauleitung
• Statik & Windlasten: PV-Carports müssen DIN EN 1991-1-4 (Wind) und DIN EN 1991-1-3 (Schnee) erfüllen. Geoschrauben erlauben flexible Reihenabstände ohne Frostschürze.
• Brandschutz: Kabeltrassen in nicht brennbaren Schutzrohren, Abstand zu Fassade ≥ 3 m.
• Netzanschluss: Anmeldung beim VNB inkl. vereinfachtem Messstellenbetrieb, wenn der solarcarport stromverkauf intern bleibt.
• Wartung: Jährliche Sichtprüfung, Drehmomentkontrolle der Verbindungen, Kennzahlenvergleich via Monitoring-Portal. PILLAR bietet auf Wunsch Full-Service.
Branchenspezifische Nutzenbeispiele
Bürogebäude & Unternehmenszentralen
Mittagspausen sind Lade-Peak. PV-Erzeugung deckt den Bedarf nahezu deckungsgleich. Mit 40 Carports entstehen rund 400 m² Modulfläche und bis zu 400 MWh in 20 Jahren. Ein interner PV Mitarbeitertarif von 15 ct/kWh spart Belegschaft und Firma zugleich.
Logistikzentren & Autohäuser
Große Parkflächen und hohe Tageslasten prädestinieren Solarcarports. E-Flurförderzeuge oder Vorführwagen können direkt laden. Die robuste Geoschraubgründung toleriert schweres Rangieren und Bodenvibrationen.
Flughäfen & Freizeitdestinationen
Langzeitparker erhöhen Stromabnahme gleichmäßig. Mit dynamischer Tarifgestaltung lässt sich ein öffentliches Angebot ergänzen. Die Sichtbarkeit einer PV-Dachfläche vermittelt Nachhaltigkeit gegenüber Gästen.
Fazit
Solarcarports verwandeln Parkplätze in Kraftwerke. Unternehmen profitieren doppelt: Sie reduzieren Stromkosten und erzeugen neue Einnahmen durch solarcarport stromverkauf an Beschäftigte. Ein klar definierter PV Mitarbeitertarif stärkt Arbeitgeberattraktivität, während Ladeinfrastruktur die Dekarbonisierung der Flotte vorantreibt. Geoschrauben von PILLAR bilden dabei eine smarte, CO₂-arme Basis für die schnelle Montage und spätere Erweiterungen.
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