Solarcarports in offenen Parkhäusern: Die Zukunft der nachhaltigen Architektur in Bayern und ihre Bedeutung für Bauunternehmen und Kommunen
Solarcarports für Parkhäuser mit offener Bauweise – die Zukunft von pv carport parkflächen in der nachhaltigen Architektur
Parkhäuser entwickeln sich rasant vom reinen Stellplatz hin zum aktiven Energielieferanten. Insbesondere Parkdecks und Parkhäuser mit offener Bauweise eignen sich ideal, um durch Solarcarports nicht nur das Parken, sondern auch Stromerzeugung, Witterungsschutz und ein starkes Nachhaltigkeitssignal zusammenzuführen. Unternehmen, Kommunen und Planungsbüros erkennen: Wer jetzt Photovoltaik in Parkflächen integriert, senkt Betriebskosten, steigert die Eigennutzungsquote erneuerbarer Energie und verbessert seine ESG-Kennzahlen. Der folgende Fachartikel beleuchtet die technischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Aspekte von Solarcarports für Parkhäuser, zeigt praxisnahe Tipps und erklärt, warum Geoschrauben von PILLAR – als smarte Grundlage für nachhaltiges Bauen – die Realisierung beschleunigen.
Warum das Thema jetzt wichtig ist
Deutschland braucht mehr Fläche für Photovoltaik, doch versiegelte Areale sollen nicht weiter zunehmen. Genau hier setzt der Ansatz „pv carport parkflächen“ an: Dachflächen offener Parkhäuser werden zur Stromquelle, ohne neue Flächenverbrauchsdebatten auszulösen. Parallel verschärfen EU-Taxonomie, CSRD-Berichtspflichten und nationale Klimaziele den Druck auf Betriebe, schnell wirksame Dekarbonisierungsmaßnahmen umzusetzen. Solarcarports sind sofort sichtbare Leuchtturmprojekte, die Mitarbeitende, Investoren und Öffentlichkeit überzeugen. Vor allem Parkhäuser mit offener Bauweise profitieren, weil statisch häufig Reserven vorhanden sind und keine Belüftungsanlagen nötig sind, die Dachlasten erhöhen würden. Kurzum: Wer zeitnah handelt, sichert sich Fördersätze, Net-Metering-Modelle und einen langfristigen Wettbewerbsvorteil.
Aktuelle Daten, Studien & Regulatorik
Branchenkennzahlen
Die Fraunhofer-Studie „Potenzialanalyse Parkflächen-PV 2023“ schätzt, dass allein in Deutschland rund 190 Millionen Quadratmeter Parkdeckfläche ungenutzt bleiben. Würden nur 30 Prozent davon mit Solarcarports belegt, könnten jährlich bis zu 15 TWh Strom erzeugt werden – das entspricht dem Verbrauch von mehr als vier Millionen Haushalten. Zudem belegt eine 2024 erschienene Untersuchung des Bundesverbands Solarwirtschaft, dass Carport-PV bei Eigenverbrauchsquoten über 70 Prozent eine Amortisationszeit von unter acht Jahren erreicht. Dies gilt bereits ohne Einrechnung steigender CO₂-Bepreisung, die Anlagen wirtschaftlich noch attraktiver macht.
Förderprogramme & Gesetze
Regulatorisch greift seit Januar 2023 das EEG 2023 mit erhöhten Vergütungssätzen für Anlagen bis 1 MWp, sofern ein Teil des Stroms öffentlich eingespeist wird. Parallel gewähren viele Bundesländer Bonusprogramme für Photovoltaik auf Bestandsgebäuden. Besonders relevant für Parkhäuser mit offener Bauweise ist die neue Gebäudeklasse 5 nach Musterbauordnung, die PV-Installationen auf Parkdächern erleichtert. Zudem verlangt das Gebäudeenergiegesetz in einigen Ländern bereits heute PV-Pflicht bei größeren Sanierungen von Parkdecks. Unternehmen profitieren doppelt: Förderkataloge stellen Investitionszuschüsse von bis zu 40 Prozent bereit, während steuerliche Abschreibungen nach § 7g EStG (Investitionsabzugsbetrag) den Cash-flow schon im ersten Jahr verbessern.
Praxisnahe Tipps für anspruchsvolle Projekte
Planung & Finanzierung
Am Anfang steht die Machbarkeitsstudie: Statische Reserve, Dachaufbau, Windlast und Verschattung werden erfasst. Bei offenen Parkhäusern fällt oft auf, dass die vorhandenen Betonrippen zusätzliche Lastreserven bieten. Werden Solarcarports mit Stahlrahmen errichtet, empfiehlt es sich, modulare Rastermaße zu wählen. So können Geoschrauben wie die PILLAR NC-Serie mit 57 mm oder 76 mm Durchmesser standardisiert eingedreht werden. Vorteil: Keine Fundamentaushubarbeiten, sofortige Tragfähigkeit von bis zu 2,79 Tonnen pro Schraube und eine Planung, die sowohl Einzelparkplätze als auch ganze Parkdecks skaliert. In der Finanzierungsphase lohnt der Blick auf Contracting-Modelle: Energieversorger oder Impact-Fonds übernehmen die Investition, während der Betreiber den Strom zu Festpreisen bezieht. Das reduziert CAPEX, bleibt aber bilanzneutral.
Umsetzung & Bauleitung
Während der Bauphase zählt Geschwindigkeit. Geoschrauben ermöglichen einen vollständig trockenen Aufbau, der keine Aushärtezeiten benötigt. Anlieferung, Eindrehen und Justage gelingen innerhalb eines Tages pro Bauabschnitt. Gleichzeitig lassen sich Rohrpfosten für Ladeinfrastruktur direkt in die Schraubfundamente integrieren. Die Bauleitung sollte in frühen Phasen die Schnittstellen zwischen PV-Elektrik, Brandschutz, Versicherern und Statik klären. Ein bewährtes Vorgehen ist das sogenannte „Lean-Bauen in Taktzonen“: Erst wird jedes Parkdecksegment mit Geoschrauben ausgestattet, dann folgen Stahlträger, PV-Module, Kabeltrassen und schließlich Ladepunkte. Dieser sequenzielle Ablauf verkürzt Baustellenzeiten um bis zu 30 Prozent gegenüber konventioneller Betonfundamentierung. PILLAR bietet hier auf Wunsch Montagebegleitung und statische Bemessung als Paket an.
Branchenspezifische Nutzenbeispiele
Bürogebäude & Unternehmenszentralen
Headquarter mit großem Besucherparkhaus können Solarcarports nutzen, um eine nahezu autarke Stromversorgung der E-Flotte aufzubauen. Der erzeugte Strom deckt tagsüber Serverräume und Klimaanlagen ab, während Reststrom ins Netz eingespeist wird. Präsentationsfähig wird das Projekt dank minimalinvasiver Geoschrauben, die in der Bauphase kaum den Geschäftsablauf stören.
Luxuswohnungen & Private Estates
Wohnanlagen mit offenem Parkdeck punkten mit zusätzlichem Komfort: Überdachte Stellplätze schützen Fahrzeuge vor Hagel, während die PV-Anlage Gemeinschaftsstrom für Aufzüge, Beleuchtung und Wärmepumpen liefert. Architekten schätzen die filigranen Stahlstützen auf Geoschrauben, weil sie die Aussichtslinien kaum beeinträchtigen und in nachhaltige Architekturkonzepte integrierbar sind.
Gewerbe- und Einzelhandelsflächen
Supermärkte, Outlet-Center und Freizeitparks gewinnen durch Solarcarports einen klaren Marketingvorteil: Kunden parken im Schatten und laden ihre E-Autos, während das Unternehmen den Strom selbst nutzt. Besonders bei temporären Retail-Formaten lohnt die reversible Geoschraubtechnik. Wird der Standort verlegt, lassen sich die Schraubfundamente ausdrehen und an anderer Stelle erneut einsetzen – CO₂-Reduktion inklusive.
Fazit
Solarcarports in Parkhäusern mit offener Bauweise sind ein effektiver Hebel für nachhaltige Architektur, stabile Energiekosten und ein starkes ESG-Profil. Aktuelle Förderprogramme, kurze Amortisationszeiten und technisch ausgereifte Lösungen machen den Einstieg attraktiv. Mit Geoschrauben der PILLAR NC-Serie verkürzt sich die Bauzeit, es fallen keine Erdarbeiten an und die Tragfähigkeit ist sofort vorhanden – ein klarer Vorteil für Bau- und Ingenieurunternehmen, die pv carport parkflächen professionell umsetzen wollen. Sie möchten Ihr Parkhaus zum Kraftwerk upgraden und gleichzeitig Parkkomfort steigern? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung – das Team von PILLAR-de.com freut sich auf Ihre Nachricht.
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